Schwamm / holzzerstörende Pilze / Holzschutz
Schwammbefall und holzzerstörende Pilze: Ihr Experte für Holzschutz
Gefahr für die Bausubstanz: Holzzerstörende Pilze und ihre Ursachen
Holzschäden in Gebäuden werden überwiegend durch holzzerstörende Pilze, umgangssprachlich als Schwamm bezeichnet, verursacht. Für einen Befall sind vier Faktoren entscheidend: das Nährsubstrat Holz, die Umgebungstemperatur, der pH-Wert und vor allem die Holzfeuchtigkeit. Insbesondere eine hohe Feuchtigkeit und moderate Temperaturen schaffen ideale Wachstumsbedingungen. Da Pilze und Schwämme kein Licht benötigen und dunkle, schlecht belüftete Bereiche bevorzugen, breiten sie sich oft unbemerkt im Verborgenen aus. Diese Eigenschaft macht sie besonders gefährlich, da sie das Holz so massiv schädigen können, dass die Tragfähigkeit und somit die gesamte Statik eines Gebäudes gefährdet ist. Ein professioneller Holzschutz ist daher unerlässlich.
Typische Befallsorte und Schadensbilder
In Altbauten sind besonders anfällige Stellen bekannt. Dazu gehören die Auflagebereiche von Deckenbalken im Außenmauerwerk sowie Dachverbundhölzer wie Fußpfetten, Kehlbalken und Sparrenköpfe. Das Schadensbild kann von einer äußerlich noch intakten Oberfläche bis zur vollständigen Zerstörung des Holzes reichen. Als Ihr Gutachter in Marl, Recklinghausen, Gelsenkirchen und Umgebung identifizieren wir solche Schwachstellen frühzeitig.
Die häufigsten holzzerstörenden Pilzarten
Die bekanntesten und am häufigsten vorkommenden holzzerstörenden Pilze in Gebäuden lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Braunfäule- und Weißfäulepilze. Zu den prominentesten Vertretern zählen:
- Echter Hausschwamm (Serpula lacrimans): Der gefährlichste Pilz, der Mauerwerk durchwachsen und sich weit ausbreiten kann.
- Brauner Kellerschwamm (Coniophora puteana): Benötigt eine sehr hohe Holzfeuchtigkeit für sein Wachstum.
- Weißer Porenschwamm (z.B. Fibroporea vaillantii): Verursacht ebenfalls erhebliche Schäden, oft in feuchten Kellern oder bei Wasserschäden.
Notwendigkeit einer fachmännischen Begutachtung nach DIN 68 800
Wird ein Pilzbefall entdeckt, ist eine exakte Bestimmung der Pilzart für die weitere Vorgehensweise unerlässlich. Hierfür muss ein qualifizierter Sachverständiger hinzugezogen werden. Als zertifizierter Gutachter ermittelt Schimmelgutachter-Vest die genaue Schadensart sowie das Ausmaß des Befalls gemäß der Norm DIN 68 800 Teil 4. Während einige Pilze das Holz nur verfärben (Bläuepilze), bauen Braun- und Weißfäulepilze die Zellulose oder das Lignin ab und beeinträchtigen die Tragfähigkeit des Holzes massiv. Nur eine professionelle Analyse stellt sicher, dass die richtigen Maßnahmen für einen nachhaltigen Holzschutz ergriffen werden.
Kontaktieren Sie Ihren Spezialisten für Holzschutz in Marl und Umgebung
Haben Sie einen Verdacht auf Schwammbefall oder holzzerstörende Pilze in Ihrer Immobilie in Dorsten, Herten, Bochum oder Essen? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie Schimmelgutachter-Vest. Wir bieten eine fundierte Analyse und erstellen ein umfassendes Gutachten als Grundlage für eine erfolgreiche Sanierung.